Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, war ich 1979 gezwungen, meinen bisherigen Beruf aufzugeben und da ich ein Interesse an Elektronik hatte, nahm ich die Gelegenheit wahr und habe mich in einer verkürzten Massnahme zum "Energiegeräteelektroniker" umschulen lassen. Während dieser Zeit habe ich bereits wieder meine Reederei kontaktiert, weil ich unbedingt wieder auf See wollte und habe auch tatsächlich die Zusage bekommen, nach Abschluß an Bord eines Schiffes zu kommen. Lt. Absprache bin ich 3 Monate als E-Assi gefahren und habe dann in San Franzisco als Alleinelektriker angemustert.
Auf der Rückfahrt von Amerika nach Europa musste ich dann aber erkennen, dass eine Fortsetzung der Seefahrt nicht mehr möglich ist und so habe ich schweren Herzens in Rotterdam abgemustert und in Hamburg eine Stelle als "Kühlelektriker" angenommen.
Fortbildung
Leider war das Knie für diese Tätigkeit zu stark beschädigt und nach einem Unfall mit nachfolgender Bandscheiben-Op konnte ich eine Fortbildung zum "Informationselektroniker" machen.
In meiner "neuen" Tätigkeit habe ich als Konstrukteur in der Leiterbahntechnik gearbeitet, habe Schaltungen entwickelt und, damals noch per Hand, auf Platinen umgesetzt. Die so entstandenden Platinen wurden dann von mir in einer "0"-Serie im Prüffeld getestet und für die Serienproduktion freigegeben.
Diese Firma war ein Abschreibunternehmen eines großen Konzernes und so durften wir keine "schwarzen" Zahlen schreiben. Das ist doch sehr frustrierend und so wechselte ich 1988 zu einer Firma, die den Service für Electronische Geräte eines sehr großen japanischen Konzernes übernommen hatte.